AVISHAI COHEN QUARTET

Samstag, 6. August 2022
20:00 22:00

FLORA KÖLN - Palais im Park Am Botanischen Garten 1a 50735 Köln (Karte)

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NAKED TRUTH

Der charismatische, in Tel Aviv geborene Trompeter Avishai Cohen präsentiert bei Shalom-Musik.Koeln ein Programm mit ausdrucksvollen, impressionistisch anmutenden Kompositionen für Jazzquartett. Naked Truth, so der Titel des Programms, ist jüngst bei ECM auch auf Tonträger erschienen. Avishai Cohens Trompetenspiel ist hier von einer rauen Schönheit und Verletzlichkeit gezeichnet, die seinen Improvisationen eine ergreifende Note einhaucht. Eine Musik des Augenblicks, die während einer Aufnahme-Session in Südfrankreich entstanden ist und die Form einer ausgedehnten Suite annimmt. Der israelische Trompeter arbeitet mit seinen langjährigen Weggefährten – Pianist Yonathan Avishai, Bassist Barak Mori und Schlagzeuger Ziv Ravitz – , die ein intuitives Verständnis für die vorsichtig auf und ab wogenden Bögen der Musik gemein haben. Inspiration für alles ist "Departure", ein Gedicht von Zelda Schneurson Mishkovsky. Dessen thematische Schwerpunkte – Verzicht, Akzeptanz und Loslassen – spiegeln sich auf eindringliche Weise in der Stimmung der Musik wider.

Avishai Cohen, Trompete
Yonathan Avishai, Klavier
Barak Mori, Kontrabass
Ziv Ravitz, Schlagzeug

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NAKED TRUTH

The charismatic, Tel Aviv-born trumpeter Avishai Cohen presents a program of expressive, impressionistic compositions for jazz quartet at Shalom-Musik.Koeln. Naked Truth, the title of the program, was recently released on ECM. Avishai Cohen's trumpet playing here is marked by a raw beauty and vulnerability that breathes a poignant note into his improvisations. A music of the moment, created during a recording session in the south of France, it takes the form of an extended suite. The Israeli trumpeter works with his longtime companions - pianist Yonathan Avishai, bassist Barak Mori, and drummer Ziv Ravitz - who share an intuitive understanding of the music's gently surging arcs. The inspiration for it all is Departure, a poem by Zelda Schneurson Mishkovsky. Its themes - abandonment, acceptance, and letting go - are hauntingly reflected in the mood of the music.