FAMILY AFFAIRS
Eine musikalisch-biografische Reise mit Sharon Brauner & The Goy Boys
Erleben Sie Sharon Brauner live in Köln: Ein Abend voller Glamour, Witz und Musik!
Bereiten Sie sich auf einen unvergesslichen Abend vor, denn Sharon Brauner, die umwerfende Sängerin und Schauspielerin aus Berlin, bringt ihr neues Programm "FAMILY AFFAIRS" nach Köln! Nach ihrem riesigen Erfolg mit "Berlin, du coole Sau" wird sie das Publikum erneut verzaubern und in die schillernde Welt jüdischer Musik und Geschichten entführen.
Sharon Brauner: Ein Name, der glänzt
Sharon Brauner – allein ihr Name klingt wie Musik in den Ohren! Bereits mit drei Jahren fing sie an zu singen und eroberte die Bühnen dieser Welt. Von den Jazz-Clubs in New York bis zu den berühmtesten Locations Berlins wie der "Bar jeder Vernunft" und der "Max-Schmeling-Halle" – überall begeistert sie mit ihrer unvergleichlichen Stimme und ihrem Charme.
Ein Abend voller Glamour und Geschichten
In "FAMILY AFFAIRS" nimmt Sharon Brauner Sie mit auf eine musikalische Reise durch ihre bewegende Familiengeschichte, gespickt mit glamourösen Anekdoten und einem Augenzwinkern. Begleitet von den Goy Boys zeigt sie die ganze Bandbreite jüdischer Musik – von mitreißenden Jazz-Standards und romantischen deutschen Chansons bis hin zu herzergreifenden jiddischen Liedern. Doch das ist noch nicht alles: Mit viel Witz und Charme plaudert Sharon aus dem Nähkästchen und lässt Sie teilhaben an den inspirierenden Begegnungen, die sie geprägt haben.
Showtime in Köln: Ein Abend voller Magie
Bereiten Sie sich auf eine Show vor, die alles hat: Glamour, Witz, und natürlich jede Menge großartige Musik! Sharon Brauner versteht es, das Publikum zu begeistern und eine Atmosphäre zu schaffen, die noch lange nachklingt. Ihre Konzerte sind Erlebnisse, die das Herz berühren und die Seele tanzen lassen.
Sharon Brauner schreibt selbst zu ihrem Abend:
"Die Mauer, die West-Berlin vom Rest der Welt trennte, war bereits eine Selbstverständlichkeit, als ich in eine Berliner Familie mit jüdischen Wurzeln hineingeboren wurde. Meine Eltern, zwei den Holocaust überlebende Hedonisten, gaben mir einen Koffer mit auf den Weg, dessen Inhalt vollgepackt war mit der Pflicht des Erinnerns und der Anleitung zum Glücklichsein.
Die Anleitung war simpel: Wir haben nicht überlebt, damit du unglücklich bist!
Die Pflicht des Erinnerns dagegen ist vielfältiger. Es ist eine Besinnung auf die Wurzeln. Die Tradition. Die Aufgabe, die Identität der Vorfahren weiterzutragen. Was aber tun, wenn man in eine Religionsgemeinschaft wie das Judentum hineingeboren wird, aber nicht gläubig ist?
Ich habe mich schon früh auf die Suche nach Antworten begeben und bin in meiner eigenen Familiengeschichte fündig geworden.
Im frühen 15. Jahrhundert wurde die Familie mütterlicherseits zum ersten Mal schriftlich in Worms erwähnt. Die Familie war assimiliert und im deutschen Sprachraum verwurzelt und hielt trotz einiger Pogrome sowohl an ihrem “Deutschsein“ als auch an ihrem jüdischen Glauben fest.
Als die Großmutter 1939 mit ihrem Mann und neugeborenen Kind, meiner Mutter, ihre Flucht aus Berlin antrat, nahm sie ihre Liebe zur deutschen Kultur mit. Schiller, Heine, Lessing, Goethe und Beethoven waren ihre geistigen Begleiter, die sie nach dem Krieg auch wieder zielsicher in ihre Heimatstadt Berlin zurückführten. Sie war aus Liebe zur deutschen Kultur und Sprache zurückgekommen, doch wie deutsch fühlte sich die Frau, die als Kind stolz vor Hindenburg sang, noch nach dem Krieg?
Diese Fragen haben mich bereits früh beschäftigt. Durch den Vater, der 1923 in Lodz geboren war und den Krieg in der Sowjetunion überlebte, bevor er Ende der 40er Jahre nach Berlin zog, lernte ich die jiddische Kultur kennen und lieben. Ich studierte nach dem Abitur in Berlin und New York Schauspiel und Gesang, arbeite seitdem als Sängerin und Schauspielerin im Fernsehen und Kino und stand auf den unterschiedlichsten Bühnen.
Davon singe und erzähle ich in meinem neuen Programm „FAMILY AFFAIRS“. Jiddische Lieder habe ich in der Kindheit gelernt, während ihrer Studienzeit in New York sang ich Jazz-Standards in Clubs, in Berlin schrieb ich eigene deutsche Lieder. Egal ob Jiddisch, Deutsch, Englisch, Tango, Jazz, oder Chanson, erzählen die Lieder Geschichten aus dem Leben, die wir alle verstehen, die uns auf das besinnen, was uns eint."
Sharon Brauner
MITWIRKENDE
Sharon Brauner, Gesang
Daniel Zenke, Bass
Harry Ermer, Klavier
Paul Brenning, Beatbox
Vit Polák, Trompete
PARNTER