Winfried Bönig
Winfried Bönig wurde 2001 zum Domorganisten in Köln berufen und leitet als Professor für künstlerisches Orgelspiel und Improvisation seit 1998 den Studiengang Katholische Kirchenmusik an der Musikhochschule Köln.
Er studierte in München bei Franz Lehrndorfer, bei dem er das Fach Kirchenmusik und das Meisterklassendiplom „mit Auszeichnung“ ablegte.
Seine künstlerische Tätigkeit begann Bönig in Memmingen, wo er von 1984 bis 1998 an der dortigen Hauptkirche Sankt Josef wirkte. Dort spielte er auch eine zyklische Aufführung der gesamten Orgelwerke von Bach und Messiaen. Konzerteinladungen führen ihn Jahr für Jahr in alle Welt, Bönig war und ist Interpret zahlreicher Uraufführungen von Werken, die ihm Komponisten widmeten, so u.a. von Enjott Schneider, Jean Guillou, Daniel Roth, Naji Hakim, Peter Planyavsky, Stephen Tharp, Robert HP Platz, Johannes Schild und Colin Mawby.
Unter den zahlreichen CD-Aufnahmen fanden die Einspielungen der Orgeln im Kölner Dom sowie eine CD mit einer eigenen Transkription von Bachs „Goldberg-Variationen“ große Beachtung.