Maiburg Ensemble

Foto: Orion Dahlmann

Durch die Verbindung von Klassik, Jazz und world music bringen die Musiker des Maiburg Ensembles ihre individuellen künstlerischen Einflüsse und Erfahrungen ein, um klassische Stücke auf eine innovative und spannende Weise neu zu interpretieren. Es entstehen Klangfarben, Rhythmen und Improvisationen, die den klassischen Werken eine neue Dimension verleihen und eine frische und zeitgemäße Auseinandersetzung mit klassischer Musik ermöglichen.

Als Projektleiterin und Flötistin des Maiburg Ensembles koordiniert Anette Maiburg die verschiedenen Elemente der Programme. Sie arbeitet eng mit Autoren, Tänzern und Künstlern anderer Disziplinen zusammen, um einzigartige und innovative Projekte zu entwickeln. Durch die Integration von Literatur und Tanz oder interkulturellen Begegnungen schafft das Ensemble eine interdisziplinäre Plattform, die den Austausch und die Zusammenarbeit zwischen verschiedenen künstlerischen Bereichen fördert. Dadurch entstehen faszinierende und inspirierende Veranstaltungen, die das Publikum in eine Welt der kreativen Vielfalt entführen.

https://anettemaiburg.de/maiburg-ensemble

 

Anette Maiburg – Flöte & Projektleitung

Anette Maiburg ist eine vielseitige Künstlerin, die als Solistin, Ensemblemusikerin und Kulturmacherin tätig ist. Sie studierte an der Robert Schumann Hochschule Düsseldorf und war danach einige Jahre festes Mitglied des Philharmonischen Orchesters Hagen. Zudem war sie als Dozentin an den Musikhochschulen in Köln und Lübeck tätig, gibt ihre Erfahrungen in Meisterkursen weiter und ermutigt zeitgenössische Komponisten, neue Werke für ihr Instrument zu schaffen.

Ihre CD "Classica Cubana" wurde 2009 mit dem ECHO Klassik ausgezeichnet.

Als Künstlerische Leiterin inspiriert Anette Maiburg die Konzepte des interkulturellen Niederrhein Musikfestivals. Sie vereint Künstler aus verschiedenen Regionen der Welt, um in vor Ort entstehenden Formaten neue Wege zu erkunden. Dabei schafft sie faszinierende Dialoge zwischen verschiedenen Musikregionen, Genres und Kunstsparten.

Durch ihr eigens entwickeltes Workshopkonzept "Songs around the World" begeistert sie junge Menschen für verschiedene Kulturen und Musikformen. Ihr Engagement in der Musikvermittlung zielt darauf ab, die Auseinandersetzung mit verschiedenen Kulturen zu fördern und damit im weiteren Sinne Toleranz und Völkerverständigung zu stärken

 

Caspar van Meel – Kontrabass

Der niederländische Bassist, Arrangeur und Komponist Caspar van Meel lebt und wirkt zurzeit in Deutschland. Er studierte Philosophie und Kontrabass am Konservatorium Maastricht und setzte seine Ausbildung als Bassist an der Folkwang Universität bei John Goldsby, dem Bassisten der WDR Big Band, fort. Er wurde etliche Male ausgezeichnet – unter anderem bei der Future Sound Competition und mit dem Jazzpreis Ruhr. Er hat mit der WDR Big Band sowie mit Philip Catherine, Götz Alsmann, Gerd Dudek und anderen Musikern zusammengearbeitet und für die Düsseldorfer Tonhalle Kindermusik komponiert.

 

Pascal Schweren – Klavier

Pascal Schweren studierte klassisches Klavier an der Universität seiner Heimatstadt Köln und Jazzklavier an der Folkwanghochschule Essen und wurde schon bald beim Internationalen Jazzworkshop Weimar ausgezeichnet. Seine pianistische Ausbildung schloss er bei dem Rudolf Serkin-Schüler Peter Orth und bei Ludger Maxsein sowie in Meisterkursen von Daniel Höxter, Glen Wilson und anderen ab. Seit 2003 erhält er regelmäßige Korrepetitionsaufträge der Folkwanghochschule Essen, an der er bis 2015 als Dozent für Klavier und Musiktheorie unterrichtete. Bis dato hat er drei CDs veröffentlicht: »Dance Preludes« , »Missing Persons« und »Poema«.

 

Fethi Ak – Percussion

Der in Gelsenkirchen geborene Fethi Ak spielte schon als Kind auf türkischen Hochzeiten die Darbuka, die er inzwischen als einer der größten Virtuosen in Deutschland beherrscht, weshalb er in der türkischen, kurdischen und Weltmusik-Szene sowohl im Studio wie auch im Konzert sehr gefragt ist. Mit dem Transorient Orchester gewann er zweimal den Weltmusik-Wettbewerb »Creole« sowie den WDR-Jazzpreis 2017.

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